Überwachung der Atemluftqualität

14. September 2023
Der Beitrag zum Gewinnspiel! fast jeder Anwender hatte schon mal Ölgeschmack in seiner verdichteten Atemluft geatmet. Meist zeigt sich die erhöhte Schadstoffkonzentration bei längerer Atemtätigkeit durch Kopfweh und bei stärkeren Schadstoffkonzentrationen durch Schwindelgefühl oder gar Bewusstlosigkeit. Jedes Jahr gibt es weltweit  (vor Allem in der Taucherei ) viele Verletzte und auch Tote durch CO Vergiftungen. […]

Der Beitrag zum Gewinnspiel!

fast jeder Anwender hatte schon mal Ölgeschmack in seiner verdichteten Atemluft geatmet.

Meist zeigt sich die erhöhte Schadstoffkonzentration bei längerer Atemtätigkeit durch Kopfweh und bei stärkeren Schadstoffkonzentrationen durch Schwindelgefühl oder gar Bewusstlosigkeit.

Jedes Jahr gibt es weltweit  (vor Allem in der Taucherei ) viele Verletzte und auch Tote durch CO Vergiftungen.

Auch CO2, das fälschlicherweise oft als ungiftig bezeichnet wird kann bei höherer Konzentration die oben genannten Symptome hervorrufen.

Als IDE-vor über 30 Jahren seinen Betrieb aufnahm war CO2 kein Thema die Werte bewegten sich auf dem zwischen 270 und 320 ppm und in den Städten etwa 100 ppm höher. Der Grenzwert lag damals bei 1000 ppm.

Heute haben wir auf dem Land 350 – 450 ppm und in den Städten zwischen 550 -800 ppm. Der zulässige Grenzwert liegt Heute, seit 2014 bei 500 ppm.

Seit über hundert Jahren (1919 wurden die Prüfröhrchen erfunden) bis heute prüfen Feuerwehr, Taucher und Industrie die Luftqualität mit sogenannten  Prüfröhrchen -Tests, die aufgrund der Farbanzeige großen Auslegungsspielraum lassen und meist eine Standardabweichung von 15 – 20% haben. Auch unterliegen sie einem starken Alterungsprozess.

Erschwerend kommt hinzu, dass es sich dabei immer nur um eine Momentaufnahme handelt. 

Bereits eine Minute später kann sich durch irgendwelche Umstände die Luftqualität verändert haben und keiner merkt es. Auch die Überwachung der Filtersättigung und der Feuchte mittels eines Sensors in der Filterpatrone ist nach dem Stand der Technik und dem Qualitätsverständnis von IDE als alleinige Sicherheitseinrichtung nicht mehr zeitgemäß.

DIN EN 12021: 2014

Unsere Antwort:   AIRSAVE ULTIMATE

Die Euronorm DIN EN 12021:2014 ist keine Kann-Bestimmung, sondern absolut verpflichtend einzuhalten.

Mit den über Jahrzehnte angewandten Prüfröhrchen den Gehalt von Schadstoffen festzustellen ist, wenn man die Norm und auch einige internationale Normen genau durchliest, nicht ausreichend, da diese nach heutigem technischen Verständnis allenfalls als Indikatoren gelten und nicht mehr als geeignetes Messmittel.

Die Euronorm 12021:2014 verlangt von jedem Betreiber einer Füllstation, dass die Atemluft die in der Norm genannten Werte zu jeder Zeit erfüllt.

Mit einer periodischen Momentaufnahme mittels Prüfröhrchen ist es also nicht mehr getan.

Die IDE-Compressors ist sich der Verantwortung als Hersteller von Atemluftkompressoren bewusst und liefert als einziger die in den Kompressor integrierte Luftqualitätsüberwachung AIRSAVE ULTIMATE. Wir rüsten seit einigen Jahren alle stationären Profikompressoren der IDE-Linie mit der neuen Online Luftqualitätsüberwachung mit HMI und Touchscreen als Standardausstattung aus.

Geprüft werden alle 2 Sekunden in der verdichteten Luft nach dem Trockner/ Filter der Gehalt von CO2, CO, O2, Wasser in mg/m3, die Temperatur, die Sättigung der Trocknerpatrone und optional auf Wunsch auch noch NO, NO2 und SO2 und brennbare Gase  mit hochwertigsten in der Wissenschaft eingesetzten und getesteten longlife Sensoren mit eng begrenzten Messbereichen um genaue Messungen über lange Zeit zu gewährleisten (keine kurzlebigen Smartsensoren).

Eine weitere Option ist die Messung von Öl, bei IDE-COMPRESSORS als einzigem Atemluft Kompressor - Hersteller auch Restöl vor allem in aerosoler Form(Tröpfchenform) bis zu einem Gehalt von 0,001mg/m3.

Die neue Fassung der DIN EN 12021: 2014 ist etwas klarer gefasst und verweist in weiterer Folge beim Restöl auch auf die DIN 8573. Zur Einhaltung der DIN EN 12021:2014 und DIN 8573 (medizinische Luft). Die VOC-flüchtige organische ´Verbindungen (-Messung mit preiswerten PID-Sensoren) ist nicht ausreichend, da sie keine Aerosole messen können.

Als weitere Option gibt es eine zweite Sensoreinheit, welche die Ansaugluft vor Eintritt in den Kompressor auf CO, CO2, NO, NO2,  Temperatur und brennbare Gase untersucht und den Kompressor entsprechend steuert.

Alle gemessenen Werte werden in der Anlage gespeichert und können über eine USB- oder LAN-Schnittstelle als EXCEL fähige Datei abgerufen werden. Optional können die Werte auch mittels der IDE ULTIMATE-APP auf Ihr Smartphone übertragen werden. Nur mit einer solchen Anlage ist wirklich sichergestellt, dass die Füllanlage jederzeit reine Atemluft gemäß DIN EN 12021:2014 und anderen Normen liefert und der Betreiber zu keinem Zeitpunkt einem Unfall oder gar Haftungsrisiko ausgesetzt ist.

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